Sonntag, 14. Juli 2013

Faulenzer Urlaub Schweden 2013

Wie im Fluge sind nun 3 Wochen vergangen und wir haben einen sehr erholsamen Urlaub verbracht. Wir hatten uns dazu entschlossen die kompletten 3 Wochen in diesem Jahr auf einem Platz zu verbringen. In anderen Jahren sind wir sonst ein wenig gefahren um auch mal andere Plätze zu kennen zu lernen.

Die Anreise

In diesem Jahr haben wir ein Angebot der TT Line genutzt und haben mit der Fähre von Travemünde nach Trelleborg übergesetzt. Die Fähre fuhr am Samstagmorgen um 10:00  Uhr und damit wir nicht gegen die Zeit fahren müssen, haben wir uns dazu entschlossen, bereits am Freitag zu fahren um dann in der Nähe vom Skandinavien Kai zu übernachten.
Die Plätze im Hafenbereich fanden wir nicht so toll und so haben wir einen großen LKW Stellplatz in der Nähe genutzt um dort zu übernachten. Der Platz war gut beleuchtet und verfügte über Frischwasserversorgung, Toiletten und Duschen. Das Ganze für 6 Euro war in unseren Augen die perfekte Lösung, die wir sicher wieder in Anspruch nehmen werden. Warum ich davon keine Bilder gemacht habe, werden ich in diesem Leben wohl nicht mehr verstehen …
Es ging problemlos und pünktlich auf die Fähre die hinsichtlich Ausstattung, Sauberkeit und Platzangebot sehr gut gefallen hat. Natürlich war die Innenkabine keine Luxusherberge, aber um sich mal eben für ein paar Stunden aus Ohr zu legen hat es vollkommen gereicht.


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Wir hatten online gebucht und zusätzlich auch gleich das Mittagsbuffet zu 18,-- Euro pro Person mit geordert. Wir hatten uns keine Gedanken darüber gemacht ob der Preis angemessen ist, hatten wir doch bei Finnlines sehr gute Erfahrungen gemacht was die Verpflegung anbelangt.
Also gegen Mittag pünktlich am Restaurant, damit man auch noch einen guten Platz bekommt…
Mit Verwunderung stellten wir fest, dass sich nur wenige Menschen dort eingefunden haben und man die freie Platzwahl hatte. Das Restaurant war nicht einmal zu 1/3 gefüllt. Am Buffet angekommen, wurde uns klar warum das so war. Die Auswahl an Speisen war gering und das was es zu essen gab köchelte wohl schon geraume Zeiten im eigenen Saft vor sich hin. So hatten die panierten Schnitzel zwischenzeitlich eine Einheit mit der Panade gebildet und beim Anschneiden konnte man nicht auf den ersten Blick erkennen wo das Fleisch aufhörte und die Panade begann, ein Geschmackserlebnis war das das Ganze sicher nicht. Zumindest nicht in positiver Hinsicht. Also den nächsten Versuch in der Abteilung Fisch. Hier war die Panade so wie es sein soll, dafür war der Fisch völlig vertrocknet. Das zog sich das gesamte Angebot der warmen Speisen so durch. Lediglich die Pommes Frites waren wirklich gut gelungen. Das Angebot an Salaten war ok, mehr aber auch nicht. Zum Nachtisch wurde Eis angeboten bei dem offensichtlich keine durchgängige Kühlkette gegeben war, so jedenfalls mein Eindruck nach Betrachten der gefrorenen Wasserränder am Eis selbst.
Das ganze hatte jedenfalls nicht im Entferntesten etwas mit einem Skandinavischen Buffet gemeinsam, das wir aus vergangenen Jahren bei anderen Fähren genießen durften.
In manch schäbigen Imbiss habe ich schon besser gegessen als auf der Fähre. Vor allem in der Betrachtung Preis- Leistungsverhältnis. Offensichtlich hat die Mannschaftsküche einen eigenen Smutje oder diesen beim letzten Kielholen verloren…
Rückwirkend wurde mir nun auch klar, warum die Kasse direkt am Eingang war, so wurde man nur eingelassen, wenn man bezahlt hat und konnte das Buffet ja noch nicht sehen…
Unser persönliches Fazit zum Thema Mittagessen bei der TT Line:
Das Essen ist sein Geld nicht wert und entweder man schmiert sich vorher ein paar Stullen und nimmt eine Fertigpizza im Bistro ein, da weiß man jedenfalls was einen erwartet.
Ich würde das Essen nie wieder online buchen, bezahlen würde ich am Eingang nicht sofort, sondern dem Personal erklären, dass ich mir erst anschauen will was mich erwartet und dann entscheiden ob ich 18,-- Euro pro Person zahle oder nicht.
Niemand möge mich falsch verstehen, aber für 18 Euro erwarte ich etwas mehr, als dort geboten wurde. Ich bin gespannt auf die Rückfahrt, denn wir haben natürlich sowohl für die Hinreise, als auch für die Rückreise das Essen gebucht. Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Erster Halt Gekås in Ullared: 

Wir haben in diesem Jahr einen Tag zum Einkaufen bei Gekås in Ullared eingeplant und diesen auch vollständig genutzt, nirgendwo sonst kann man in Schweden so preiswert einkaufen und aus diesem Grunde verfügt Schwedens größtes Kaufhaus auch über einen eigenen Campingplatz. Ich habe mich reichlich mit T-Shirts und neuen Jeans eingedeckt. Die Frau des Hauses hatte sich da auf wenige Stücke beschränkt und eher die Kosmetikabteilung in Beschlag genommen. Mittlerweile gibt es auch eine Hundepension an der man seinen Hund abgeben kann, alles damit man Zeit und Ruhe beim Shoppen hat.

Links dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ullared

http://www.gekas.se/

Die Preise liegen etwa um 20% niedrigen als in Schweden üblich und entsprechend ist auch der Ansturm dort. Mein Tipp: Wer Ullared in erreichbarer Nähe hat sollte dort einen Stopp einlegen oder gleich seine Routenplanung überdenken und einen Besuch einplanen.
Etwas ausführlicher und bebildert habe ich Gekos in Ullared bereits im Beitrag Schweden 2012 erwähnt.


Schweden 2012

Ankunft auf dem Campingplatz Kärrasand

Nach ca. 3 Stunden Fahrt haben wir unseren Campingplatz erreicht und diesen wieder so vorgefunden wie er uns aus vergangenen Besuchen bekannt war. Im vergangenen Jahr hatte der Pächter gewechselt, was dem Platz aber auf keinen Fall geschadet hat, eher das Gegenteil ist eingetroffen.
Es wurde eine neue Terrasse gebaut und für die Kinder wurden neue Spielgeräte aufgestellt.





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Unser Stellplatz stand bereit und so konnten wunderschöne 3 Wochen Urlaub beginnen!
Wir empfanden es als sehr angenehm, dass der Platz vornehmlich von Schweden frequentiert wird. Wer es lieber etwas mehr Kontakt zu anderen Deutschen möchte, fährt wenige Kilometer weiter. nach Sirkön, dort findet man einen Platz der landschaftlich ebenso schön ist, aber eben mehr deutsche Urlauber anzutreffen sind. Nähere Informationen: http://www.mjolknabben.se

Das Wetter…

Die ersten 1,5 Wochen hatten wir typisches Schwedenwetter, ein Tag Regen, einer bewölkt und der nächsten wieder Sonnenschein. Da wir dicht am Wasser standen, war eine geschlossene Mückenschutztür Pflicht. Somit hielt sich das Thema Mücken in Grenzen.
In der zweiten Hälfte des Urlaubs war durchgängig Sonnenschein und die Temperaturen stiegen von 19/20° auf satte 24-26° an. Zum Abend wurde es deutlich kühler und die Nachttemperatur lag bei 9-11° was uns durchaus entgegen kam. So war geruhsamer Schlaf gesichert.

Allgemeines zum Campingplatz Kärrasand

Der Platz verfügt über ca. 100 Stellplätze und über Mittsommer herrscht dort ein wenig Ausnahmezustand da etliche Schweden zu diesem Fest extra anreisen. Ein Stellplatz ist in dieser Zeit kaum zu bekommen und der Platz ist dann vollständig gefüllt, dabei wird dann abgestellt was nur irgend geht.

Links:
Campingplatz Kärrasand


Die Plätze verfügen über einen Stromanschluss 16A und Wasserentnahmestellen in ausreichender Anzahl sowie in erreichbarer Nähe. Eine Abwasserleitung gibt es nicht und man muss das Grauwasser entsprechend in einem in Schweden vorgeschriebenen geschlossenen Tanksystem sammeln und an zentraler Stelle entsorgen. Ein kleiner Handwagen für Toilettenkassette und Grauwassertank erleichtert da einiges.
Die Stellplätze sind ausreichend groß und gepflegt. Im Eingangsbereich ist oft mit etwas Streugut der Platz befestigt und es macht Sinn in den Fällen eine Folie oder Teppich dabei zu haben.


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Grillen am Platz ist kein Problem wenn man einen Grill dabei hat, ansonsten gibt es auch einen zentralen Grillplatz an dem man Holz und einen Schwenkgrill vorfindet, ebenso eine Feuerstelle.
Ansonsten ist von April bis September offenes Feuer verboten.
Der Platz verfügt über einen kleinen Sandstrand und eine eigenen schönen Bade Steg, links davon befindet sich ein Anleger am man einen Liegeplatz für das eigene Boot mieten kann. Kanus, Ruderboote und ein Tretboot werden zur Vermietung angeboten. Die Wasserqualität ist sehr gut und bei Temperatuten zwischen 18-20° für Schweden angenehm warm. Der Strand fällte seicht ab, somit auch für Kinder geeignet. Allerdings sollte man Kinder grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt am Wasser lassen. Eine Abgrenzung für Nichtschwimmer gibt es nicht.


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Angler kommen hier voll auf ihre Kosten und finden Zander und Hecht vor. Eine Angelkarte muss man jedoch unbedingt kaufen und ist an der Rezeption erhältlich. Die Behörden 
kontrollieren auch und die Strafen sind hart, also lieber die Karte kaufen.


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Ver.- und Entsorgung

Grauwasser und Chemietoilette können zentral entsorgt werden, Wohnmobile können dabei auch Frischwasser aufnehmen.


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Da der Platz auch abends nicht durch Schranken geschlossen wird, kann man zwischendurch immer wieder mal Wohnmobile sehen die auf den Platz fahren, das Klo entsorgen, Wasser auffüllen und dann wieder verschwinden…
Eine Art und Weise die wir immer wieder mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Man muss sich wundern, dass Leute die Wohnmobile fahren können, die zwischen 50 und 80tsd Euro kosten und dann die paar Kronen für Ver.- und Entsorgung sparen wollen…
Das Ganze ist sicher nicht zur Nachahmung empfohlen, da die Betreiber nicht blöd sind und eben doch mehr sehen, als manch einer glaubt!

Stromversorgung

Die Plätze sind mit 16A abgesichert und sind mit CEE Steckern versehen. Wer einen Adapter braucht kann diesen zur Not an der Rezeption erwerben.
 

Sanitäranlagen

Diese sind in ausreichender Anzahl vorhanden und in einem ordentlichen Zustand. Auch ein Behinderten WC ist vorhanden.

Die Dansbana…

Des einen Freud, des anderen Leid...

Links:
https://sv.wikipedia.org/wiki/Dansbana

Kärrasand ist weit bekannt für die am Wochenende sattfindenden Tanzveranstaltungen. Die Schweden reisen aus weiten Teilen des Landes an und finden dann im Eingangsbereich große Parkplätze und Stellflächen für PKW, Wohnwagen und Wohnmobile. Es wird oft Musik aus den 60ern gespielt was meinem persönlichen Geschmack durchaus entspricht. Eine kleine Lärmbelästigung kann somit Freitag bis 23:00 Uhr und Samstag bis 01:00 Uhr nicht ausgeschlossen werden.

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Obwohl wir in den letzten Jahren oft in Sichtweite der Dansbana gestanden haben, war die Musik zu hören. Allerdings war die Lautstärke so, dass es uns persönlich nicht gestört hat. Die Veranstaltungen enden auch pünktlich zu den angegebenen Zeiten da der Alkoholausschank exakt bis dahin geht und keine Sekunde länger. Niemand wird in Schweden das Risiko eingehen diese Zeiten zu überziehen, da man dann sofort die Konzession verliert und mit empfindlichen Strafen belegt wird.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen liegt zwischen 120 und 160 Kronen je nach Band die kommt. Auch Campingplatzbesucher müssen Eintritt zahlen, aber das wird tanzwütige nicht abschrecken. Wir selbst sind da nicht wirklich so drauf und beschränken uns darauf der Musik zu lauschen.
Alkohol darf nur in den geschlossenen eingezäunten Bereichen konsumiert werden, man sollte also bei diesen Veranstaltungen nicht mit dem Bierglas die Dansbana oder das Restaurant verlassen. Es drohen harte Strafen für den Betreiber! Mit Kontrollen muss immer gerechnet werden und die Behörden verstehen beim Thema Alkohol keinen Spaß.
Zu Thema Alkoholeinkauf und Einfuhrbestimmungen findet man in den Reisehinweisen zu Schweden in meinem Blog weitere Informationen.

Unser Stellplatz

wir standen unmittelbar am See, das hat natürlich so seine Vor- und Nachteile. Der Blick ist sehr schön, aber man hat den Wind stärker als sonst auf dem Platz und aufgrund der Bäume sitzt man ab späten Nachmittag im Schatten. Wer also das Sonnenbad liebt, sollte sich etwas weiter nach hinten stellen. Natürlich gibt es auch mal Mücken, daher ist eine Mückenschutztür und entsprechende Rollos vor den Fenstern empfehlenswert.



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Blick auf den See

ich glaube wir haben den See schon 100erte Male fotografiert, doch immer wieder sind wir so begeistert, dass wir den Auslöser auf der Kamera erneut drücken…
Die Bilder geben einen kleinen Einblick in das Erlebnis Schweden, sind aber eben nur Bilder mit einer Momentaufnahme. Vor Ort die wunderbare Natur mit allen Sinnen zu genießen, ist um ein vielfaches schöner.


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Sat Empfang am Campingplatz

Ich gehöre ja nun zu den Campern die auf einen Fernseher im Urlaub nicht verzichten mögen und gerade bei etwas schlechterem Wetter ist es eine angenehme Ablenkung.
Die Plätze die direkt zum Wasser gelegen sind, bieten etwas Probleme da dort der Baumbestand doch manchmal dafür sorgt, das man nicht mal eben so Empfang hat.
Wer jedoch genug Kabel, ein Dreibein oder einen kleinen Mast dabei hat, wird das Problem lösen können…



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Wohnwagen und Wohnmobile mit fest installierten Schüsseln sollten sich eher einen Platz in der Mitte suchen. Auf den Plätzen vom Weg aus rechts gesehen, ist alles kein Problem.



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Einkaufen in Växjö

Bei reduzierten Preisen und Rabatten die von 50- 70 % angepriesen werden, verfallen allen Frauen wieder in einen Einkaufsrausch dem man bei uns nur noch aus den 60er Jahren kannte, wo zum Sommerschlussverkauf heftig um den besten Platz am Wühltisch gekämpft wurde….
kreative Bastler und Schneider sollte Panduro aufsuchen, hier spart man wirklich Geld und das Personal ist super freundlich. Die Herren der Schöpfung können derweil rechts vom Geschäft aus einen Kaffee trinken gehen…
Gegenüber findet man ein Warenhaus mit sehr schönen Stoffen und Haushaltswaren, ein Besuch dort lohnt und ist eigentlich schon eine Pflicht.
In Växjo selbst findet man noch diverse Einkaufszentren in denen man auch prima essen gehen kann.


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Links:
http://www.pandurohobby.se/Stores/se/Panduro%20Hobby-V%C3%A4xj%C3%B6
http://www.ahlens.se/
http://www.ahlens.se/varuhus/#:5a1333a3-c5a2-46a4-9dd0-c2173af8df6f



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Natürlich Loppis in Schweden

Ein Besuch der vielen “Flohmärkte” sollte man sich nicht entgehen lassen, alles mögliche und unmögliche wird dort verlauft. Manchmal entdeckt man sogar einen kleinen Schatz den man mitnimmt.

Allerdings sollte man nicht zu viel an Ordnung erwarten, manchmal ist auch viel Schrott dabei, aber das liegt wie immer im Auge des Betrachters.

Jeden Samstag findet man in Tingsryd  Lions Loppis, hier findet man wirklich auch tolle Sachen und der Erlös ist für einen guten Zweck. Öffnungszeiten 10:00- 13:00 Uhr


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Haushaltswaren und Möbel


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Abteilung Rundfunk, Fernsehen und Elektro


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Wenn einem unterwegs also der Fernseher versagt, kann man sich hier günstig Ersatz beschaffen

Weitere Loppis Eindrücke von anderen Ständen

Natürlich gibt es eine Vielzahl von Loppis Ständen und der Besuch lohnt immer, selbst wenn man mit leeren Händen wieder geht, hat man sich köstlich darüber amüsiert was so alles zum Kauf angeboten wird.

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Selbst gebrauchtes Besteck das die besten Zeiten wirklich hinter sich hat, wird zum Kauf 
angeboten….


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Einkauf von Obst und Gemüse

Natürlich kann man in jedem ICA Einkaufsmarkt frisches Obst und Gemüse aus der Region kaufen, dennoch haben wir oft an einem kleinen Holzstand gehalten und damit direkt beim Erzeuger gekauft. Die Warten stehen in Kisten ordentlich angerichtet und mit Preisen versehen. Man bedient sich selbst und wirft das Geld dann in die bereitgestellte Milchkanne.Wir sind immer wieder begeistert wie einfach und unkompliziert das geht.
Ich bin mir sicher, dass in Deutschland die Ware samt Geld und Kanne verschwunden wäre und man nur mit Mühe verhindern kann, dass auch gleich die Hütte mit abgebaut würde…


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Die Rückfahrt

Wir sind bereits am Donnerstag am Campingplatz abgereist, da unsere Fähre am Freitag morgen um 10:00 Uhr abfuhr. Wie auf dem Hinweg wollten wir nicht gegen die Zeit fahren und haben uns in Ruhe auf den Weg gemacht.
Kurz vor dem Hafen gibt es auf der rechten Seite einen Stellplatz für Wohnwagen und Wohnmobile, dort kann man eine Nacht stehen um dann am nächsten morgen pünktlich an der Fähre zu sein. Schöne Aussichten inklusive!


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Obwohl wir am Nachmittag schon dort waren, fanden wir den Platz rappelvoll vor.Insbesondere die Plätze mit Blick auch die See waren vollständig belegt, Natürlich wieder Spezialisten mit Ihrem Wohnmobil die nicht längs wie alle anderen standen, sondern Quer um damit dann gleich 3 Plätze zu belegen. ( Mögen 1000 Kamelflöhe diese Leute am Hintereingang heimsuchen ….)
Dennoch gab es positives zu berichteten, während ich den Wohnwagen abgekuppelt habe um zu wenden, kam ein netter Camper auf und zu und lud uns ein bei ihm längsseits zu parken, da der Weg breit genug war. So kamen wir also auch in den Genuss des Kuschelcampens….
Es gibt sie also doch die netten Camper und wir haben am Abend noch einige nette Gespräche geführt und uns über unsere Erfahrungen in Schweden ausgetauscht.
Eine Stunde später wurde jedoch ein Platz hinter uns frei und ich konnte den Wohnwagen dann doch vernünftig abstellen.

Dann auf die Fähre

Wir sind dann nach einer Tasse Kaffee pünktlich zum einchecken am Hafen gewesen, es ging wie immer schnell und unkompliziert.


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Und dann Einfahrt auf Deck 5


Ein kleiner Rundgang auf der Fähre

Auf der Fähre selbst stehen genügend Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Wenn das Wetter mitspielt kann man sich prima auf verschiedenen Decks von der Sonne verwöhnen lassen.
Auf der Rückfahrt war das Essen deutlich besser, aber dennoch werden wir beim nächsten Mal darauf verzichten, da es immer noch nicht so war, das wir erneut bereit wären dafür 18 Euro zu bezahlen.


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Schon immer hatte ich mich gefragt wie Urlauber mit Hund hier wohl den Hund Gassi führen, durch Zufall fand ich das Hundeklo und habe ernsthaft Zweifel ob das so wirklich klappt.

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Ankunft in Travemünde

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So und wer nun ein wenig Appetit auf Schweden bekommen hat, dem empfehle ich mit einer kleinen Portion zu beginnen

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